Die letzten Woche und Tage gab es wieder alles in Herz- und Rosenform zu kaufen. Pralinen, Deko, Blumen – alles was das Herz begehrt und dem oder der Liebsten gefallen könnte.
Man sieht wieder Männer hilflos in der Stadt herumirren, auf der Suche nach einem kleinen Liebesbeweis. Vorhin im Real das gleiche Schauspiel, Typen eilen mit lieblos im Supermarkt gekauften roten Rosen umher.
Und genau aus diesem Grund bin ich froh, dass wir nichts mit Valentinstag auf dem Hut haben, ich brauche nicht nur diesen einen Tag, um meine Liebe unter Beweis zu stellen, ich liebe nicht nur heute, sondern an allen anderen 364 Tagen auch…
Euch allen ein liebevolles Wochenende, ganz ohne aufgezwungenen Stress!
Hier fällt NIE Schnee, in den ganzen zwei Jahre, in denen wir hier unten bei Karlsruhe wohnen, gab es bislang ganze 48 Stunden mal Schnee zu bewundern.
Genau aus dem Grunde haben wir diesen Winter im Rahmen der Inspektion bewusst auf den Wechsel auf Winterreifen verzichtet, da ich ohnehin mindestens zwei Stück komplett hätte erneuern müssen und die Kosten wollten wir angesichts der Tatsache, dass das Auto eher selten genutzt wird dann sparen.
Nicht nur dass ausgerechnet zum damaligen Zeitpunkt (Inspektion – Ende November) mein Heimatdorf Calden im Schnee versank und wir angesichts der Rückfahrt schon Panik hatten, nein heute schneit es sogar hier für Karlsruher Verhältnisse recht viel.
(Blick aus dem Bürofenster)
Zum Glück bin ich nicht mit dem Auto, sondern mit der Bahn da
P.S. Geduldig ist der Kerl ja – das muss man ihm lassen. ICH hätte spätestens nach 5 Minuten die Spracherkennungssoftware per Taskmanager gekillt, das Headset in die Ecke geknallt und die fünf Zeilen per Hand eingegeben
Da wollte ich heute noch mal einen schönen ruhigen Tag – so fast ganz schmerzlos – machen. Von meinen „Zahn-Gesichts-und was weiß ich was noch alles weh tat Schmerzen“ sind nur noch etwas Kopfschmerzen übrig geblieben. Also freute ich mich auf einen ruhigen Tag, ohne Trouble, Ärzte, Schmerzen, um wieder etwas fitter zu werden. Nach 3 schlaflosen Nächten könnte ich das echt mal gebrauchen. Aber von wegen, die Ruhe ist mir nicht gegönnt. Quasi alle halbe Stunde klingelt das Telefon, anonym, ich geh ran, aber keine Reaktion am anderen Ende der Leitung. Nach ca. einer Minute nachfragen meinerseits und „Haaaaallllloooooo“ rufen kann ich immer nur noch ein Tüüüüüüüüüt vernehmen. Wenn ich erfahre, wer das ist, dann gibt’s hier aber Ramba Zamba…
In Verdacht hab ich ja die t-com, die nerven, seit dem wir nicht mir bei denen sind, gewaltig. Beim letzten Anruf von diesem Verein, war es nämlich fast genauso, ich musste ein paar mal „haaaalllllooooo“ rufen, bis dann einer mit mir reden wollte. Eigentlich aber halt nur eigentlich sollten die jetzt wissen, dass wir kein Interesse mehr haben…
Gestern bin wegen eines Mißverständnisse statt um halb fünf, erst kurz nach fünf aus dem Büro raus und zur Bushaltestelle geeilt.
Während der Bus die letzen Tage IMMER fünf Minuten Verspätung hatte, war er gestern offensichtlich pünktlich, denn es stand keiner mehr da. So musste ich zwangsweise auf den nächsten warten.
Die Bushaltestelle ist relativ direkt an einem kleinen Kreisel in Durlach an der Ecke Ottostrasse / Fiduciastrasse. Während da sich schon ein paar Autos zurückstauten, hörte ich plötzlich ein Reifenquietschen und im nächsten Moment krachte es vor meiner Nase.
Ein älterer Mazda 2 ist einem ebenso alten Renault Clio hintendrauf gefahren. Während das Mädel aus des vorderen Wagen gleich rechts ran gefahren ist, stieg der südländisch aussehende Auffahrer seelenruhig aus seinem Wagen aus und zündete sich erstmal eine Zigarette an.
Auf den Hinweis des „Opfers“, die Schulfrage sei ja eindeutig geklärt, meinte diese dann lapidar, dass sich das ja erst noch rausstellen würde. Irgendwelche Anstalten, dass offensichtlich fahrtaugliche Gefährt vielleicht mal von der Strasse herunterzubewegen machte er nicht. Er wollte der Schuldfrage wegen erstmal auf die Polizei warten.
Auch nach dem noch einige Personen kamen, die ebenfalls wie ich auf dem Bus warteten, ihn nochmal darum baten, die Strasse frei zu machen, meinte er allen Ernstes, dass Auto würde Feuer fangen, wenn er ihn jetzt anließe. Die Motorhaube war ein wenig eingedrückt, es liefen aber weder Öl noch sonst irgendwelche Flüssigkeiten heraus. Als ich erwiderte, dass man da schon heftiger mit einem Mazda wo gegen fahren müsste, bevor das Auto in Flammen aufging, meinte er nur, dass er das ja besser beurteilen könnte, da er viel mehr als ich fahren würde (woher er mein Fahrverhalten so genau kennen will, kann ich mir nicht erklären). Der Typ hatte offensichtlich zuviel »Cobra 11« gesehen.
Erst als ein weiterer, eher stämmiger Passant mit großem Hund, ihn nochmal auf seine Pflicht hinwies, die Strasse wieder freizumachen (durch eine Umleitung fahren da derzeit erheblich mehr Autos und LKW als üblich durch) tat er dies auch wiederwillig. Meine Mitwartenden und ich warteten förmlich darauf, dass das Auto nun in Flammen aufging
Leider habe ich vom folgenden Fortgang nicht mehr viel mitbekommen, da mein Bus dann kam. Da das Mädel – sichtlich aufgelöst – noch einen Zeugen benötigte, der den Hergang bestätigen konnte, habe ich meinen Namen und meine Handynummer hinterlassen. Da ich nix mehr von ihr gehört habe, gehe ich davon aus, dass auch für die Polizei die Schuldfrage eindeutig war.