Vorletztes Wochenende hatte unsere Vermieterin zu einem „Mietertreffen“ eingeladen, damit sich alle Bewohner des Hauses endlich mal persönlich kennen lernen, nachdem in den letzten Monaten einige neue Mieter eingezogen sind.
Beim dem Treffen sprach man unter anderem auch über Telefon/DSL Anbieter und den jeweiligen Anschluss-Geschwindigkeiten der Mieter.
Dabei stellte sich heraus, dass die Mieter, die seit Ende letzten Jahres in der Wohnung über uns wohnen, auch bei 1&1 sind, aber eine 8.000 kbit/s Anbindung haben, während wir bisher nur mit knapp über 3.400 kbit/s versorgt wurden.
Aufgrund unseres Abstands zur Vermittlungsstelle war es bislang auch nicht möglich die eigentlich im Tarif vorgesehenen 16.000 kbit/s annähernd zu erreichen, dafür bekommen wir auch 5 EUR/Monat als Entschädigung vom Gesamtpreis erlassen. Bislang hieß es seitens 1&1, dass aus technischen Gründen keine höhere Geschwindigkeit an unserem Anschluss möglich sei
Nachdem wir nun erfahren haben, dass am gleichen Hausanschluss offenbar doch eine höhere Geschwindigkeit möglich ist, haben wir mal höflich bei 1&1 per Mail nachgefragt und zunächst eine Standardantwort erhalten. Nach eine konkreten Rückfrage meinerseits am Freitag Vormittag war kurze Zeit später plötzlich unser DSL tot. Da der Freitag auch der Umschaltetag unseres Festnetzanschluss zur 1&1 war, haben wir dies gar nicht mit der Mail in Zusammenhang gebracht.
Nachdem Michi entnervt mit der 1&1 Hotline gesprochen hat, wunderten wir uns abends dass DSL plötzlich wieder „grün“ war. Bei einem Blick auf den Router sahen wir es plötzlich:
8800 kbit/s
Die Hochschaltung des Anschluss wurde aber in keinster Weise (z.B als Antwort auf meine Mail) kommentiert oder angekündigt. Ich hatte ja schließlich nur angefragt, ob es geht. Ich hätte erwartet, dass man dann nach positiver Prüfung einen separaten Umschalttermin genannt bekommt.
Aber so will ich auch nicht motzen