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Wuselbrusel

Leise rieselt der Sand

Kennt ihr noch diese Sandbilder, wo verschiedenfarbiger Sand zusammen mit (gefärbter) Flüssigkeit zwischen zwei Glas- oder Kunststoffscheiben gefangen gehalten wird.

Wenn man das „Bild“ auf den Kopf stellte, rieselte der Sand auf unterschiedliche Art nach unten und erschuf somit immer neue aber auch vergängliche „Landschaften“.

Wer viel Zeit und Lust hat, kann sich seine eigenen Bilder „zusammenrieseln“ lassen. Auf thisissand.com findet ihr einen riesigen Sandkasten. Der Sand rieselt, sobald man mit gedrückter Maustaste über die Fläche fährt. Über einen kleinen grauen Hilfekasten oben linksfindet man noch Möglichkeiten den „Sand“ zu färben.

Schöne Spielerei :-)

(gefunden bei Ratilius)

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Kurioses Lustig lustig tralalalala Wuselbrusel

Sprachpannen im Urlaub

Schlechte Übersetzungen gibt es nicht nur in den vielzitierten Bedienungsanleitungen.

Auch im Auslandsurlaub will man dem deutschen Gast auch vermeintlich deutsche Sprache auf Hinweisschildern und Speisekarten bieten, um ihm die Orientierung zu erleichtern. Manchmal erreichen die Versuche aber die völlig gegenteilige Wirkung.
Dass es manchmal besser wäre, auf die „maschinellen“ Übersetzungen zu verzichten, zeigen die folgenden Beispiele, die ich per Mail ehalten und mal als PDF.DOCdoch als PDF zusammengefasst habe:

Sprachpannen

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Bilder und Fotos So sexy Wuselbrusel

Gegen Langeweile

und für das eigene Ego, ja dafür ist diese Webseite eines Fotografen. Hier sieht man u. a. am Computer bearbeitete Werbeaufnahmen. Klickt man mit der Maus über das Bild, sieht man es in Original.
Hier wurde die Brust etwas angehoben, da wurden die Röllchen und Fältchen wegretuschiert, die Haut makellos gemacht, die Augen zum Leuchten gebracht, der Frisur wurde mehr Volumen gegeben, Bräune wird vorgetäuscht…

Tja, die „Menschen“ auf Hochglanzbildern existieren gar nicht so, wie wir sie auf Plakaten sehen. Keiner ist perfekt und jeder hat seine Macken, und das ist gut so, das macht uns zu etwas Einzigartigem!

PS: Für meinen Geschmack wirken übrigens viele der retuschierten Bilder auch sehr sehr unnatürlich…
Da lob ich doch die Dove Werbungen, das sind reelle Personen, wie sie uns tagtäglich auch auf der Straße begegnen…

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Bilder und Fotos

Unsere Sehnsucht

nach der Nordsee wollte die liebe Maksi mit dieser Karte schüren.

Ist das nicht eine wirklich wunderschöne Karte, die ich heute morgen in unserem Briefkasten vorfand? Vor allem ist die Karte auch noch selbstgestaltet mit Maksis eigenem Norderneybild! Die Snapfish Postkarten muss ich auf alle Fälle auch mal probieren…

Ganz vielen lieben Dank und einen Megaknuddelknutsch für Maksi! Es ist einfach so schön, dich kennengelernt zu haben!

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Arbeitsleben Witze

Neulich bei MäcDoof

Wer hat sich nicht auch schonmal über die Gegensprechanlagen bei den diversen DriveIn-Schalter verschiedenster FastFood-Restaurants geärgert…

Vielleicht kann man den nächsten Besuch etwas lustiger gestalten.

Autofahren macht Spaß. Essen auch. Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.

Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert.»Gegensprechanlage?« Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
„Hiere Bechelun hippe!“ knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen – sounds like Schellackplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme männlich? weiblich?…. wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig.

Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage: „Haben Sie etwas vom Huhn?“

Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit »…icken« endet.

Ich antworte: „Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen.“

Etwas lauter tönt es zurück: „SCHICKEN!“

Ich kann es mir nicht verkneifen: „Nein, ich würde es gleich selbst abholen.“

Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich:

„Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?“

„Hamburger?“ fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.

Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: „Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluss auf meine Bestellung?“

„Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?“

„Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen.“

„Schieß?“

„Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren.“

Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht …

„Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?“

„Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen.“

Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher »Sicher doch« oder »A…loch« lautet, kann ich nicht exakt heraushören.. Deutlicher jedoch erklingt nun:

„Was dazu?“

„Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen.“

„Also Pommes?“

„Von mir aus auch die.“

„Groß, mittel, klein?“

„Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine.“

„WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?“

Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
„Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?“

Die Stimme schnauft kurz und fragt: „Gut, gut. Etwas zu den Pommes?“

„Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte.“

„ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!“

„Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein.“

„Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!“

Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein.

„Tut mir leid, aber ich hab’s nicht größer.“

PIEP! … Freundlich werde ich ausgekontert:

„Kein Problem.“

Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern.

Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also für’s Finale:

„Kann ich bitte eine Quittung bekommen?“ , frage ich überfreundlich. „Ist ein Geschäftsessen.“

(per Mail erhalten)