Juchuuuu, da bin ich schon wieder. Im Krankenhaus wollten sie mich nicht länger behalten, aber meine Gallenblase wollten sie dafür schon behalten. Als Gegegnleistung habe ich ein Döschen mit lauter schönen Gallensteinen mit nach Hause bekommen 2 große mit einem Durchmesser von ca. 2 cm und 4 kleinere.
Morgen werdet ihr hier an dieser Stelle auch noch meinen ganz persönlichen OP Bericht meiner Gallenblasenentfernung lesen können. Heute schaff ichs leider nicht mehr. Ich kann einfach noch nicht so lange sitzen. Aber da ich jetzt eh erst mal bis einschl. 4. April krankgeschrieben bin, hab ich dann ja Zeit, viel Zeit. Aber erst mal Danke Euch allen für die lieben Wünsche, die haben doch sehr gut geholfen *knuddels ihr Lieben*
Heute hatte ich mein OP-Vorbereitungsgespräch. Ich kam in der Klinik an und sollte erst zum Anästhesisten gehen. Gut, ich also die Treppen hoch und setzte mich vor das Zimmer des Narkosearztes. Es war noch jemand drinnen und ein Mann wartete schon. Nach mir kamen noch 2 Frauen. Wie das so ist, kommt ein Gespräch zustanden. Mittlerweile war der Mann vor mir schon beim Arzt drinnen. Die Frau nach mir erzählte, sie bekommt am Montag die Gallenblase raus. Oh, noch eine Leidensgenossin. Ich seh allerdings wahrscheinlich aus wie eine freundliche Ärztin. Die Frau klagte mir ihr Leid, was für eine Angst sie doch hat, was sie sonst noch für Krankheiten hat, und und und und. Hallo, ich habe auch Angst. Aber nein, das sag ich nicht, ich mache der Frau Mut, das ist doch alles gar nicht so schlimm ist, und und und. Naja, geschadet hats meiner Angst bestimmt auch nicht
Dann nach dem Narkosegesrpäch, was recht lustig verlief (netter lustiger Arzt) bin ich wieder die Treppen runter und der Chirurg wartete schon auf mich. Erst Blut abnehmen und seit dem Zeitpunkt weiß ich, was „Lehrkrankenhaus“ bedeutet *g* Die junge „noch nicht Ärztin“ fand keine guten Venen. Dann hat sie mit Hilfe doch eine schöne Vene gefunden und beim dritten Röhrchen ist ihr die Nadel rausgerutscht. Alles Weiterprobieren half nix. Nach einer gefühlten Stunde kam ihr dann zum Glück doch noch der Assistenz Arzt zu Hilfe. Er piekste mich dann in den anderen Arm und holte sich von der Vene das letzte Röhrchen Blut. Die Gute hat sich bestimmt hundert Mal entschuldigt und es tat ihr so furchtbar leid. Naja, ich hab ihr verziehen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
Das Gespräch mit dem Chirurgen verlief auch gut und dann durfte ich auch schon wieder gehen…bis Dienstag dann.
Mein einer Arm ist noch etwas blau und geschwollen und tut etwas weh, aber vor der OP hab ich jetzt plötzlich nicht mehr so viel Angst, Frau Doktor Michi hat geholfen…
Schon lange liebäugel ich ja mit einem iPod. Als ich meinen MP3-Player vor ich glaub mittlerweile 3 Jahren bekommen habe, überlegte ich schon hin und her: iPod oder lieber doch nicht. Damals entschied ich mich für einen anderen. Der hohe Preis eines iPods schreckte mich etwas ab.
Aber jetzt steh ich ja kurz vor meiner OP (ahhhh…nächste Woche isses so weit) und ein Krankenhausaufenthalt kann ja doch schon recht langweilig sein. Also gucke ich mir bei Amazon mal wieder die iPods an und ich sehe, daß der Preis doch ziemlich runtergegangen ist. Hier z. B. ein iPod nano * für nur noch knapp über 130 Euro… Bitte bitte sagt mir, daß das nicht so ganz stimmt und daß irgendwo ein Haken dran ist. Ansonsten garantiere ich für nichts und meine Hände lösen wie von Geisterhand eine Bestellung aus
Was ich heute morgen lesen mußte, hat mich doch sehr traurig gemacht. Patrick Swayze ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.
Ein Pankreas-Tumor ist wohl der aggressviste Krebs überhaupt, Heilungschancen gleich null. Mein geliebter Opa hatte leider auch diesen Tumor und ich mußte mich binnen weniger Monate verabschieden
Ich bin in Gedanken bei Patrick Swayze und seiner Familie und wünsche ihm, daß ihm ein langer Leidensweg erspart bleibt. Ich hoffe auf ein Wunder!