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Arbeitsleben Erlebtes

Gerüchteküche

Als ich gestern morgen ins Büro kam, empfing mich mein Kollege mit der Frage, in welche andere Abteilung ich denn wechseln würde.
Als ich ihn verdutzt ansah und fragte, wie er auf die Idee käme, dass ich überhaupt wechseln wolle, erzählte er mir, dass habe ein Kunde auf meiner Seite gelesen.

Ich stellte natürlich klar, dass der »Stellungswechsel« nicht meiner Person, sondern Michi betrifft.

Als ich gestern nachmittag den besagten Kunden durch Zufall auch nochmal an der Strippe hatte, klärte ich auch hier die Situation auf. Ich habe derzeit nicht vor den Job in der Kundenbetreuung an den Nagel zu hängen. Ich mag den direkten Kontakt zu unseren Kunden. So ergeben sich immer mal wieder – wie auch hier – lustige und erinnerliche Anekdötchen.

So entstehen Gerüchte :-D

Ich bin sicher, dass besagter Kunde ggf. auch diese Beitrag liest und ebenfalls schmunzeln muss.

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Erlebtes Kurioses

Nicht so süß

Am Samstag waren wir wegen ein paar Besorgungen mal wieder im »Ettlinger Tor« und wenn wir schon mal da sind, holen wir uns meist bevor es wieder heimgeht auch noch was bei Starbucks.

Während wir so in der Reihe standen und der leckere Kuchen in der Auslage uns so anlachten, ergab sich bei der Bestellung der Frau vor mir folgender Dialog:

  • „Ich hätte gern einen Chai Tea Latte zum Mitnehmen…”
  • „Welche Größe ?”
  • „Klein… kann man da weniger Zucker reinmachen ?”
  • „Das geht leider nicht. Der Chai-Sirup ist ein Konzentrat. Ich könnte allenfalls weniger Sirup reinmachen.”
  • „Machen Sie das, das ist mir sonst immer so süß. Mit Zucker bin ich immer etwas vorsichtig.”
  • „Möchten Sie sonst noch etwas ?”
  • „Ja bitte drei Stück von dem Quark-Grapefruit-Loaf Cake….”

:shock:

Aaaaaha… klar wenn der Tee schon nicht so süß sein soll, kann’s der Kuchen ja ruhig sein.

Dummerweise war das genau der Kuchen, mit dem Michi und ich auch geliebäugelt hatten.

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Erlebtes Privatleben

Happy Hour

Am Freitag abend haben wir uns mal „was gegönnt“.

Um einem drögen Fernsehabend zu entrinnen, wollten wir mal wieder „weggehen“. Und um mal was neues auszuprobieren, haben wir uns für die »Besitos Tapas Bar« im Weinbrennerhaus am Karlsruher Marktplatz entschieden. Zur fortgeschrittenen Stunde war der sehr gemütlich eingerichtete Laden entsprechend gut gefüllt, aber wir fanden noch einen kleinen Tisch für zwei Personen. Die gemütlichen loungigen Sessel waren leider schon alle belegt.

Zur Einstimmung gab es einen Sherry und eine Portion Weißbrot mit Aioli. *mhhhm lecker*

Anschließend sind wir auf Cocktails umgestiegen – dummerweise fielen unsere ersten beiden Bestellungen nicht unter die vergünstigen Cocktail-Kategorien der »Fiesta Besitos« – das war aber nicht weiter tragisch.

Mein »Mojito« und Michi’s »Mai Tai« waren sehr lecker. Da wir uns keineswegs „betütelt“ gefühlt haben, haben wir beide anschließend noch jeweils einen »Robinson Club Esquinzo Playa« bestellt.

Fatalerweise hat man – wie bei den ersten beiden Cocktails – auch hier kein bißchen des enthaltenen Alkohols heraus geschmeckt. Im Gegenteil: fruchtig, kühl und lecker süß waren sie.

Gemerkt haben wir den „Gehalt“ dann aber doch – und nicht mal so wenig :roll:

Ein schöner Abend wars gewesen, da hat uns sogar das bißchen Regen auf dem Heimweg nicht weiter gestört.

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Arbeitsleben

Stellungswechsel

Heute kam mein Kollege auf mich zu und fragte mich:

«Sag mal Michi, was hälst du denn mal von einem Stellungswechsel?»

Ich hab ihn wohl ziemlich bescheuert angeguckt :shock:
Als er dann anfing, lauthals loszulachen, dachte ich mir nur: Ohje, jetzt isses so weit :wtf:

Er klärte mich dann aber auf. Und zwar ist in unserer „Zweigstelle“ in Karlsruhe eine Mitarbeiterin ausgefallen – wegen Krankheit für ca. 2 Monate. Und da dies quasi genau mein Aufgabengebiet ist, wurde gleich an mich gedacht. Ich hab nix dagegen. KA ist mir von der Stadt eh viel lieber als Pforzheim und die Kollegen dort durfte ich auch schon mal kennenlernen.

Ich freu mich auf den Stellungswechsel :-)

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Witze

Jahresrückblick einer Blondinen

Januar
Habe den neuen Schal zurück in den Laden gebracht, er war zu eng.

Februar
Wurde von der Bäckerei gefeuert, weil ich keine Torten beschriften kann. Halllooo?!?…Die Torte passte einfach nicht in die Schreibmaschine!

März
War sehr aufgeregt, habe ein Puzzle in 6 Monaten fertiggestellt… Auf der Schachtel stand „2-4 Jahre“!

April
Auf der Rolltreppe für Stunden festgesessen… Der Strom war ausgefallen!

Mai
Versuchte Marmelade zu machen… ist das anstrengend, all die Berliner zu schälen!

Juni
Wollte Wasserski fahren… Habe keinen See mit Abhang gefunden.

Juli
Habe beim Brustschwimm-Wettbewerb verloren… später ist mir aufgefallen, dass die anderen Schwimmer betrogen haben, die haben ihre Arme benutzt!

August
Habe mich während eines Gewitters aus meinem Auto ausgesperrt … Das Auto ist vollgelaufen, weil das Cabrio-Dach offen war…

September
Ich suche immer noch den Heinz in der Ketchupflasche…

Oktober
Ich hasse M&Ms… Die sind übel zum Schälen.

November
Habe die Weihnachtsfeier auf dem Dach verbracht – auf der Einladung stand: „Alle Getränke gehen aufs Haus“…

Dezember
Konnte die 112 nicht anrufen..*pah*..Es gibt keine „Elf“-Taste auf diesem blöden Telefon! …Was für ein Jahr!!!

(per Mail erhalten)