Folgendes lustiges Weihnachtsliedchen habe ich vorhin per Mail von einem Kunden zugeschickt bekommen und habe mir lange überlegt, ob ich es (bezüglich der nicht gerade jugendfreien ersten Strophe) wortwörtlich so in den Blog mit übernehme.
Da ich ohnehin Probleme hatte den Text aus dem PDF herauszukopieren, ohne dass mir der Inhalt in Hieroglyphen dargestellt wird, habe ich mich entschlossen, dass Gedicht als PDF einzuhängen
Ich mach mich jetzt gleich mal zum Bahnhof und werde mich in den Zug nach Nirgendwo Fulda setzen, um meine liebe Mama zu besuchen. Heute abend fahr ich dann aber auch wieder zurück, gibt nur ein Kurzbesuch, aber für einen Bummel übern Weihnachtsmarkt reichts allemal
Im Wartezimmer hab ich nicht lange warten müssen, bis ich aufgerufen wurde (ich hätte auch gerne noch länger gewartet, meinetwegen hätten sie mich auch vergessen dürfen )
Als ich dann im Behandlungszimmer war, wurde ich gefragt, welche Methode ich bevorzuge. Die normale Methode mit „Schlauch schlucken“ oder die transnasale durch die Nase mit einem sehr sehr dünnen Schlauch. Die Vorstellung durch die Nase fand ich erst nicht wirklich prickelnd, aber wir wurde versichert, dass diese Methode von den meisten Patienten besser angenommen wird, eben weil der Würgereiz minimal ist.
Also entschied ich mich für diese Methode. Ich bekam erst Nasentropfen, dann ein Spray in die Nase (feste hochziehen und schlucken…leeeeeeeecker) Da musste ich das erste Mal etwas würgen (schmeckt nicht wirklich gut) aber es betäubte gut. Dann durfte ich mich hinlegen….Licht aus, Monitor an (heeeeeee….kostenloses Kino). Der Doc probierte erst den Schlauch durchs rechte Nasenloch, da war der Weg aber etwas zu eng, also probierte er weiter im linken…das klappte. Das war auch wirklich der unangenehmste Teil der Untersuchung. Ich schloss nur ganz fest meine Augen, weil die Tränchen liefen automatisch runter. Dann meinte der Doc, jetzt dürfe ich wieder die Augen öffnen und Fernsehen gucken Die Arzthelferin streichelte mir als ganz lieb übern Kopf und beide meinten, wie toll ich das doch mache und wie tapfer ich bin (hehe)
Den Schlauch spürte ich dann auch schon irgendwo im Halsbereich…jetzt musste ich nur einmal kurz schlucken und das Dingen wanderte hinunter durch die Speiseröhre, in Richtung Magen und Zwölffingerdarm… Davon spürte ich nicht allzuviel, ab und zu musste ich kurz würgen. Der Doc hat alles wunderschön erklärt, stellte Rötungen fest und hat Gewebeproben entnommen. Bis nächste Woche ist dann auch der Befund da und ich geh wieder zu meinem Hausarzt, der dann das Ergebnis mit mir durchgeht…
Momentan hab ich jetzt nur noch etwas Halsschmerzen vom Schlauch. Die Nase hat anschließend auch etwas geblutet, aber nicht schlimm…
Und jetzt dürft ihr mir alle sagen, wie tapfer die liebe Michi doch ist
Gestern abend – wir waren grad am Essen – hat’s geklingelt und ein Päckchen wurde für uns abgeben. Ein Päckchen von der lieben Meg Wichtel. Gefüllt mit lauter oberaffentittengeilen leckeren Keksen. Ein Genus kann ich euch sagen, sowas von – boaaaahhh mir fehlen die Worte für diese fantastischen plätzchen
Ganz großes Dankeschöööööööön
Jetzt kriegt ihr aber erst mal die Nase langgemacht
Guckt bitte nicht auf mein bescheuertes Gesicht, bin doch krankgeschrieben