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Das nervt

Strafminderung bei Geständnis

Aufgrund eines Vorfalls, den Michi und ich vorgestern abend im Radio gehört haben, bin ich der Überzeugung, dass nicht alle Strafdaten es wert sind, dem Angeklagten beim Geständnis seiner Tat Strafminderung einzuräumen.

Auslöser war ein Bericht über einen Mann, der im Zeitraum von über drei Jahren seine (beim ersten Mal 14-jährige) Stieftochter mehrere Male in der Woche (!!!) sexuell mißbraucht hat.

Da fehlt mir jegliches Verständnis warum man jemanden, der als Wiederholungstäter einem Menschen auf schrecklichste Art die Kindheit, wenn nicht sogar das ganze Leben weggenommen hat, auch noch „belohnt“ wird, dass er die Tat gestanden hat.

In meinen Augen ist es für den Strafrahmen irrelevant, ob er das ganze nun noch zugegeben hat oder nicht. Zumindest bei Wiederholungs-/Serientäter, deren Schuld ohnehin eindeutig bewiesen ist.

Diese Belohnung mag bei „kleinen“ Straftaten meinetwegen bei sogenannten „Ausrutscher“, wenn der Angeklagte augenscheinlich die Tat wirklich bereut sinnvoll sein, aber oben genannter Fall fällt meines Erachtens wohl kaum in diese Kategorie.

Wie steht ihr dazu ? Rege Diskussion erbeten :-)

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Kino und TV Technikfreaks

Die Wahrheit über „Killerspiele“

… und was die (öffentlich-rechtlichen) Medien mit ihren selbsternannten Experten zur Verunsicherung der Bevölkerung daraus machen…

Nach jedem Attentat und Amoklauf die gleiche Diskussion – anstatt das stattgefundene Drama als Zusammenkunft vieler Einzelfaktoren zu bewerten, wozu auch Familie, Umfeld, Herkunft und gesellschaftliche Rolle des Täters zu betrachten ist, werden als erste Reaktion immer erst die als „Killerspiele“ bezeichneten Strategie- und Egoshooter-Spiele herangezogen.

Sicherlich können Computerspiele ein Faktor sein, aber nicht der einzige; nicht jeder Spieler der Ego-Shooter spielt oder in Vergangenheit gespielt hat, läuft bis an die Zähne umher und richtet ein Massaker an. Auch sind die auf dem Markt erhältlichen Spiele nicht soo gewaltsam, wie es uns die Medien gerne glauben machen wollen.

Der Computerspieler und Jura-Student „Matthias Dittmayer“ demontiert in seinem Video gut recherchiert die Argumente der meinungsbildenden Medien.

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Das nervt

Recht so…

Das man nur für Leistungen zahlen muss, die man auch in Anspruch nimmt, bzw. die einem überhaupt erst geliefert werden, sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.

Traurig, dass sich erst Gerichte darum bemühen müssen.

(via LawBlog)