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Erlebtes Privatleben Sweet Home

Radreiches Pfingstwochenende

Dank des derzeitigen supergeilen Wetters, welches wir eigentlich schon seit gut zwei Wochen haben, sind wir am Wochenende fast gar nicht vom Rad runtergekommen.

Am Samstag haben wir eine „kleine“ Rundtour gemacht: Von Kleinsteinbach („Little Stone River“) über Remchingen-Singen, Wilferdingen, Nöttingen, Karlsbad-Auerbach, Langensteinbach, Mutschelbach zurück nach Kleinsteinbach. Anzuschauen auch auf Google-Maps

Da wir fürs Abendessen noch eine Kleinigkeit brauchten, sind wir dann nochmal kurz bis zum Penny-Markt in Singen und zurück gefahren.

Am Sonntag und Montag haben wir dann jeweils nur eine kleine Tour bis Berghausen und zurück gemacht, um nicht „aus der Übung“ zu kommen; denn am kommenden Wochenende werden wir auf jeden Fall NICHT zum Fahrrad fahren kommen, da wir Besuch von Michis Bruder, Patenkind und Mama
bekommen. Da freue ich mich schon drauf :-)

Wir wollen dann uns mal den Tierpark in Bretten anschauen.

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Erlebtes

Umwege erhöhen die Ortskenntnisse – Teil II

…und weiter gehts :-)
Also in „Hagsfeld“ dreht ich dann wieder um, damit hoffte ich, auf den richtigen Weg zu kommen. Zeitlich war ich noch gut dabei. Trotzdem rief ich meine bessere Hälfte in der Firma an, um ihn von meiner „Falschfahrt“ zu erzählen…
Ich radelte und radelte also diesen (übrigens wunderschönen Weg am Pfinzentlastungskanal) Weg wieder zurück und ähm ja 3 mal dürft Ihr raten, was passierte? Tja, ich bin schon wieder falsch gefahren und falsch abgebogen…
Trotzdem bin ich weiter, da ich dachte, die Richtung müsse trotzdem stimmen. Als ich dann aber an einer mir VÖLLIG UNBEKANNTEN Ecke ankam wußte ich (mal wieder) nicht mehr weiter und rief Schatzi an. Zum Glück war da ein großes Gartencenter, wo Schatzi dann Google sei dank rausgefunden hat, wo es ist….
Ich also den Weg wieder ein Stück zurück und was sehen meine Augen dann plötzlich. Die Buslinie die nach Durlach fährt. Ich in die Pedale getreten und versucht dem Bus hinterherzufahren. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich war schneller ;-) Daher hab ich den Bus dann aus den Augen verloren. Zumindest kam mir der Radweg nun wieder sehr bekannt und vertraut vor, ich wußte, ich war endlich auf dem richtigen Weg…naja fast zumidest. Leider war das wieder der Weg Richtung nachhause. Das merkte ich dann aber doch trotz ausgeschalteten Orientierungssinn recht schnell umd machte nun ein letztes mal kehrt um nun endlich den richtigen Weg nach Durlach einzuschlagen. Überglücklich rief ich Schatzi an und teilte ihm mit, daß ich nun bald dabin. Um kurz nach 18:00 Uhr kam ich dann auch an und wurde von einem lachenden Schatz empfangen :-)

Jetzt stand uns nur noch der Rückweg bevor. Schatzi voran. Er war wohl ausgeruhter nach der Arbeit und ich verlor ihn dann kurz aus den Augen. Und das vor einer Abzweigung. Genau, ihr wißt, was jetzt kommt. Ich bin falsch gefahren. Ich merkte es aber sehr schnell und bin wieder zurück. Schatzi wunderte sich, wo ich blieb, und fuhr auch wieder zurück. Als er so suchend fuhr, hörte er mich dann von oben rufen: „Hier bin ich, hab mich verfahren“ :-)

So wurden aus den eigentlichen 28 km für Hin- und Rückfahrt 40 km. Aber es hat ja sein gutes, ich hab wunderschöne neue Radwege entdeckt, die wir jetzt bei Gelegenheit auch gemeinsam fahren werden :-)

Ich weiß nicht, was an dem Tag los gewesen ist, mein „inneres Navigationssystem“ hat wohl aufgrund des warmen Wetters versagt. Eigentlich kenn ich mich nämlich hier schon gut aus, wenn das nach dieser Story auch kaum einer glaubt…