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Mohrenkopfbrötchen

Bei unserem real,- Einkauf gestern sind wir zufällig an einem Turm Super-Dickmann’s Mohrenköpfen vorbeigekommen und verspürten dann eine kindliche Lust auf ein Mohrenkopfbrötchen, so wie wir es früher als Kind beim örtlichen Bäcker erstehen konnten.
Gesagt getan, Mohrenköpfe in den Einkaufswagen und Brötchen noch gleich dazu.

Heute morgen habe ich mir als Frühstück also ein besagten Gebäck „zubereitet“ und mit an die Arbeit genommen. Da ich meinem Kollegen gegenüber die Nase lang machen wollte, hielt ich das Brötchen hoch und fragte, ob er weiß, was ich hier leckeres habe. Anstand zu antworten, fragte er selbst ganz überrascht, wo ich denn plötzlich das Brötchen her hätte. Die Frage hatte mich dann wiederum aus dem Konzept gebracht.

Hintergrund: Bevor ich kam hatte er gerade ein Gespräch mit einem anderen Kollegen darüber, dass er morgens immer lieber erst einmal was süßes mit Schokolade bräuchte (üblicherweise ein Schokocroissant). Am liebsten würde er sich ein Mohrenkopfbrötchen machen, denn Mohrenköpfe habe er im Schrank liegen, ihm fehle nur das Brötchen.

Daher war er dann ganz verdutzt, dass ich nun ein solches mitgebracht hatte. Ich glaube er dachte, dass ich mich an seiner Schachtel „mit Schokoladenglasur überzogenen Schaumgebäck“ bedient hatte.

Das Brötchen war übrigens sehr sehr lecker….

Von Der Dürrbi

Kurze Zusammenfassung
Aufgewachsen in Calden, Schule in Calden, Grebenstein, ABI an der ASS in Hofgeismar, Bundeswehr in Kassel und Schwalmstadt (NschBtl 51)

Ausbildung zum DV-Kfm im Genossenschaftlichen Rechenzentrum Kassel (GRK), seit 2006 wohnhaft in/um Karlsruhe