Ausgelöst durch die aktuelle Woche bei „Das perfekte Dinner“ und Megs Eintrag über ein sogenanntes „Vegetarier-Festival“ ist mir aufgefallen, dass der Begriff „Vegetarier“ in diese Gesellschaft ohnehin sehr dehnbar genutzt wird.
Für mich ist ein Vegetarier jemand, der (aus welchen Gründen auch immer) kein „Tier“ isst – also kein Fleisch, kein Geflügel und auch kein Fisch. Jemand der zudem (nach meinem Verständnis) keine Eier und Milchprodukte zu sich nimmt, sollte demnach ein „Veganer“ sein
In der aktuellen Staffel vom „Perfekten Dinner“ befindet sich derzeit eine „Vegetarierin“, die nach eigenen Aussagen „wegen der armen Tiere“ kein Fleisch ist, einem Fischgericht aber gegenüber überhaupt nicht abgeneigt sind. In vergangenen Folgen ist uns das schon öfter aufgefallen, das Kandidaten das Vegetariertum lediglich auf bestimmtes Fleisch beschränken.
Vegetarisch heißt für mich „Ganz oder gar nicht“. Ein bisschen vegetarisch ist genauso Humbug, wie ein bisschen schwanger. Wenn ich selten Fleisch oder Fisch esse, darf ich mich aber nicht als Vegetarier bezeichnen.
Wie seht ihr das ?